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28. September 2006

Pressemitteilung

Winterpause – Das Königshaus am Schachen schließt

Das Königshaus am Schachen sowie die Berggaststätte sind ab Mittwoch, 4. Oktober 2006, geschlossen. Der auf 1866 Meter im Werdenfelser Land gelegene Zufluchtsort König Ludwigs II. kann bis dahin noch besucht werden. Führungen finden täglich um 11 Uhr, 13 Uhr, 14 Uhr und um 15 Uhr statt.

Schachenhaus so beliebt wie nie – 1000 Besucher mehr als im Vorjahr

In dieser Saison nahmen über 10.000 Besucher an den Führungen teil. Allein im Juni, Juli und August kamen rund 1.000 Besucher mehr als in den Sommermonaten des Vorjahres. Die Besucherzahl stieg von 6.888 auf 7.882.

Auch die neue Pächterfamilie Leitenbauer aus Farchant (Landkreis Garmisch-Partenkirchen) ist mit ihrer ersten Saison sehr zufrieden. "Wir sind glücklich, dass wir den Ansturm bewältigen konnten", sagt Pächter Andreas Leitenbauer. Die Gaststätte auf der Schachenalpe in unmittelbarer Nähe des Königshauses verfügt über 70 Sitzplätze. Im Unterkunftshaus gibt es für rund 70 Wanderer Betten und Matratzenlager. Im kommenden Jahr kann der Pächter seinen Besuchern noch mehr Service bieten: Die Schlösserverwaltung baut zur Zeit neue Toilettenanlagen und Waschräume ein. Weitere Informationen unter den "Schachen-Telefonnummern" 0172-8768868 oder 08821-2996 sowie unter www.schachenhaus.de und www.linderhof.de .

Während der Schließung macht die Bayerische Schlösserverwaltung das Königshaus winterfest: Vor Schnee, Wind und eisigen Temperaturen schützen fest verschlossene Fensterläden und Absperrgitter. Nach der Winterpause öffnen Königshaus und Berggaststätte wieder je nach Wetterlage und abhängig von den Bauarbeiten an der Abwasserversorgungsanlage frühestens ab Anfang Juni 2007.

Das Königshaus am Schachen

Das von 1869 bis 1872 nach Plänen von Georg Dollmann auf der Schachenalpe bei Garmisch-Partenkirchen erbaute Königshaus diente König Ludwig II. als Refugium bei seinen Aufenthalten im Gebirge. Das Schlösschen ist als Ständerbau im Schweizer Chaletstil aus Holz errichtet. Im Obergeschoss befindet sich ein orientalischer Prunkraum, der so genannte Türkische Saal, den der König mit farbigen Glasfenstern, Pfauenfedern, Springbrunnen und opulent bestickten Textilien schmücken ließ.

 

Presse-Informationen:
Ines Treffler, Pressesprecherin der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon (0 89) 1 79 08-160, Fax (0 89) 1 79 08-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 28. September 2006


 
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