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29. April 2015

Pressemitteilung

Die Roseninsel und das Casino sind ab Freitag geöffnet

Ab Freitag (1. Mai) ist das Casino auf der Roseninsel im Starnberger See wieder geöffnet. Die Bayerische Schlösserverwaltung lädt ein, das Casino und die idyllische Insel täglich (außer montags) zwischen 12 und 18 Uhr zu besuchen. Zur Insel bringt Sie der Fährmann Norbert Pohlus vom Park Feldafing aus.

Öffnungszeiten und Eintrittspreise

Unter der Woche können Besucher stündlich an einer Führung durch das Casino teilnehmen, an den Wochenenden startet jede halbe Stunde eine Führung. Die letzte Führung beginnt um 17 Uhr. Montags hat das Casino geschlossen. Der Eintritt kostet 3,50 Euro (ermäßigt 2,50 Euro). Die Mitnahme von Hunden auf die Roseninsel ist nicht gestattet. Die Fährverbindung zur Roseninsel ist auch für Rollstuhlfahrer möglich. Die Fähre startet vom Platanenrondell im Park Feldafing zur Roseninsel. Auskünfte erhalten Sie unter der Telefonnummer (01 71) 7 22 22 66 beim Fährmann Norbert Pohlus.

Die namengebenden Rosen der Insel

Über 600 Rosen haben die Gärtner der Schlösserverwaltung zum Saisonstart wieder ausgepackt. Insgesamt wachsen hier rund 370 Rosenhochstämme und rund 200 Staudenrosen in den Farben rot, rosa und weiß. Gelbe Rosen sind auf der Insel nicht zu finden, da die Gärtner nur historische Rosen pflanzen, die es zu Zeiten Ludwigs II. gab. Gelbe Rosen sind eine jüngere Züchtung.

Geschichte des Casinos auf der Roseninsel

Die Roseninsel mit einer kleinen Inselvilla, dem so genannten Casino, und dem von Peter Joseph Lenné gestalteten Rosengarten wurde zu einem der Lieblingsorte von König Ludwig II., der dort ausgewählte Gäste wie Zarin Maria Alexandrowna, Richard Wagner und Kaiserin Elisabeth von Österreich empfing. In direktem Umfeld der Roseninsel liegen Pfahlbaufundstellen, die unter dem Titel "Prähistorische Pfahlbauten rund um die Alpen" 2011 zusammen mit anderen ausgewählten Fundstellen ins Welterbe aufgenommen wurden. Die Pfahlbaufundstellen im Starnberger See repräsentieren gemeinsam mit den übrigen Pfahlbaustationen in Europa ein archäologisches Erbe, das bis 5000 vor Christus zurückreicht.

 

Presse-Informationen:
Ines Holzmüller und Dr. des. Cordula Mauß
Pressesprecherinnen der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon 089 17908-160 und -180, Fax 089 17908-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 29. April 2015


 
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