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3. August 2016

Pressemitteilung

Füracker: Burghotel Lauenstein – Freistaat bereitet Bestandssanierung vor

Die Entscheidung über das weitere Vorgehen beim Burghotel Lauenstein soll zeitnah getroffen werden. Leider konnten die zuletzt geführten Gespräche der Schlösserverwaltung mit zwei ernsthaften Pachtinteressenten zum Abschluss eines Pachtvertrages für die Bestandssanierung mit Neubau auf der Grundlage der Machbarkeitsstudie nicht erfolgreich abgeschlossen werden. Die Entscheidungsfindung zum weiteren Vorgehen erfolgt in enger Abstimmung mit dem Ausschuss für Staatshaushalt und Finanzfragen des Bayerischen Landtags, dem Bayerischen Obersten Rechnungshof sowie der Stadt Ludwigsstadt.

Vorgeschichte

Im Januar 2014 wurde für die Sanierung des Burghotels Lauenstein eine Machbarkeitsstudie in Auftrag gegeben, um die Belange des Denkmalschutzes bzw. des Städtebaus und die Aspekte der Wirtschaftlichkeit, insbesondere eines Erweiterungsbaus, in Einklang zu bringen. Das Ergebnis wurde am 28. März 2014 der Öffentlichkeit vorgestellt.

Auf der Grundlage des Ergebnisses der Machbarkeitsstudie hat die Schlösserverwaltung zunächst einen Investor (im Rahmen eines Erbbaurechts) für das Burghotel gesucht. Im April 2014 erfolgte eine öffentliche Ausschreibung in örtlichen und überörtlichen Medien. Daneben wurde eine Vielzahl von potenziellen Investoren angeschrieben und das Projekt vorgestellt.

Am 30. Juni 2014 lief die Frist für die Inanspruchnahme einer erhöhten Wirtschaftsförderung durch einen Investor ab. Kein Investor konnte auf der Grundlage des Ergebnisses der Machbarkeitsstudie gefunden werden. Deshalb sollte die Sanierung des bestehenden Burghotels und der Gastronomie sowie der Neubau durch den Freistaat Bayern erfolgen. Hierzu sollte in einem ersten Schritt ein langfristiger Pächter für das sanierte Objekt im Wege einer öffentlichen Ausschreibung gesucht werden. Anfang Dezember 2014 wurde die öffentliche Ausschreibung zur Pächtersuche durch die Schlösserverwaltung gestartet. Daneben hat die Schlösserverwaltung möglichen Pachtinteressenten (etwa 80 Adressen) das Exposé übermittelt. Die Schlösserverwaltung führte Gespräche mit neun ernsthaften Interessenten, von denen unter Hinzuziehung eines Gastronomieberaters zuletzt mit zwei Pachtinteressenten intensive Verhandlungen geführt wurden.

 

Pressemitteilung Nr. 429/16
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Pressemitteilung 3. August 2016


 
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