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2. April 2003

Pressemitteilung

Holzhausen am Ammersee, Künstlerhaus Gasteiger

Gärtnerische Maßnahmen im Jahre 2002

Neugestaltung des Umgriffs am Betriebsnebengebäude

Mit der Neuerrichtung eines Betriebsnebengebäudes ging die Überplanung sowie die Neuordnung der umgebenden Flächen einher. Auf der Fläche zwischen Betriebsnebengebäude, Kittenbach und dem Zugang zur Villa Gasteiger wurde der wildwuchernde Strauchaufwuchs beseitigt. Die Wiese wurde mit Obstgehölzen bepflanzt.

Verwendet wurden folgende Sorten aus der Zeit um bzw. vor 1900:

Apfelbäume: Roter Herbstkalvill; Zitronenapfel; Fameuse; Graue Französische Renette; Pfirsichroter Sommerapfel; Roter Astrachan

Birnbäume: Grüne Sommermagdalene; Salzburger Birne

Zwetschgenbäume: Hauszwetschge; The Czar

Kirschbäume: Doktorkirsche; Kassins Frühe

Die Anzuchtform des Hochstammes gewährleistet, dass einerseits das Betriebsnebengebäude seeseitig abgeschirmt wird, andererseits aber für die Besucher der auf dieser Fläche stattfindenden Konzerte der Blick auf den Ammersee nicht eingeschränkt ist.

Im Gehölzsaum hin zum Kittenbach wurden 1500 Narzissenzwiebeln (Sorte Narcissus poeticus var. recurvus) gesteckt. Im Frühjahr werden die Narzissen zusammen mit den Obstbäumen die Wiese in ein Blütenmeer verwandeln.

Freistellung wichtiger raumbildender Solitärgehölze

Im Gehölzbestand zum Ufer des Sees hin finden sich mehrere mächtige Eichen, die ursprünglich solitär standen. Da die notwendigen Läuterungsmaßnahmen über viele Jahre unterblieben sind, sind die Solitär-Eichen als solche nicht mehr wahrzunehmen. Im Winter 2002/03 wurde der Jungwuchs behutsam zurückgedrängt, um letztendlich die Eichen wieder freizustellen. Diese Maßnahme soll im folgenden Winter fortgesetzt werden.

 

Weitere Informationen und kostenlose Pressefotos erhalten Sie bei:
Claudia Albrecht, Bayerische Schlösserverwaltung, Öffentlichkeitsarbeit
Telefon 0 89 / 1 79 08-160, Fax 0 89 / 1 79 08-190


Pressemitteilung 2. April 2003


 
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