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11. Oktober 2004

Pressemitteilung

Amalienburg wegen Erneuerungsarbeiten für zwei Tage geschlossen

Die Bayerische Schlösserverwaltung möchte darüber informieren, dass die Amalienburg im Nymphenburger Schlosspark am Dienstag und Mittwoch, 19. und 20. Oktober, nicht besucht werden kann. Grund für die Schließung ist die Erneuerung des Bodenbelags.

Die Amalienburg entstand nach Entwürfen von François Cuvilliés d. Ä. zwischen 1734 und 1739 im Schlosspark. Das für Kurfürstin Amalia erbaute Jagdschlösschen ist ein Hauptwerk des europäischen Rokoko mit kostbaren Schnitzereien und Stuckarbeiten von J. Dietrich und J. B. Zimmermann.

Für die Besucher geöffnet bleiben jedoch die ebenfalls reizvollen Parkburgen im Nymphenburger Schlosspark: die Badenburg, die Pagodenburg und die Magdalenenklause. Von der temporären Schließung der Amalienburg sind ebenfalls nicht betroffen Schloss Nymphenburg, das Marstallmuseum mit seinen historischen Staats- und Galawagen, Prunkschlitten und Reitausrüstungen der bayerischen Herrscher sowie die in das Museum integrierte Porzellansammlung Bäuml – die weltweit größte Sammlung von Nymphenburger Porzellan. Das Museum dokumentiert die Entwicklung der Manufaktur von ihrer Gründung 1747 durch Kurfürst Max II. Joseph bis zirka 1920.

Zudem präsentiert die Sammlung Bäuml ab Samstag, 16. Oktober 2004, die Sonderausstellung "Franz Anton Bustelli – Witz und Grazie". Anlass für die Ausstellung über den berühmtesten Modelleur der Nymphenburger Porzellanmanufaktur ist Bustellis Dienstantritt vor 250 Jahren, am 3. November 1754. Zu sehen sind bis zum 9. Januar 2005 mehr als 200 Objekten aus internationalen Museen und bedeutenden Privatsammlungen.

Für die Schließung der Amalienburg bittet die Bayerische Schlösserverwaltung um Verständnis.


Pressemitteilung 11. Oktober 2004


 
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