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25. März 2015

Pressemitteilung

Ein Blumenmeer in blau – Die Blausternchen im Schlosspark Ellingen blühen wieder.

Die Natur ist aus ihrem Winterschlaf erwacht und hat uns bereits die ersten warmen Frühlingstage beschert. Auch der Schlosspark Ellingen bereitet sich wieder auf sein jährliches Frühjahrsspektakel vor – die Blausternchenblüte. Schon am kommenden Wochenende soll die Blüte ihren Höhepunkt erreichen und den Teppich aus tausenden von Blüten in seiner schönsten Pracht präsentieren.

Blausternchen – mit botanischem Namen Scilla siberica – zählen zu den ersten Blühern im Jahr, die auch an schattigen Plätzen gedeihen. Die Blausternchen-Blüte in Ellingen ist außergewöhnlich schön, da man selten so viele dieser Blumen an einem Ort findet – und noch seltener in einem so romantischen Garten wie dem Schlosspark in Ellingen. Aber auch die Buschwindröschen, die Gelben Windröschen und der immer seltener werdende Lerchensporn mit seinen purpurnen und weißen Blüten sind florale Attraktionen des Parks.

Da die Blausternchen nur etwa zwei Wochen blühen, sollte man mit einem Frühlingsausflug in den Schlosspark nicht zu lange warten. Ein ausgedehnter Wochenendspaziergang bietet hierzu doch gute Gelegenheit.

Die Residenz Ellingen

Ellingen war von 1216 bis 1789 Residenz des Landkomturs der Ballei Franken des Deutschen Ordens. Der heute existierende Hauptbau der Schlossanlage entstand in den Jahren 1717 bis 1721. Von der Innenausstattung sind Deckengemälde, Wandvertäfelungen, Fußböden, Türen und vor allem die Stuckaturen von Franz Josef Roth aus dieser Zeit erhalten. 1815 übergab König Max I. das Schloss seinem Feldmarschall Carl Philipp Fürst von Wrede, der einige Raumfluchten mit kostbaren Seiden- und Papiertapeten, Möbeln, Glas und Bronzen aus Paris neu ausstatten ließ. Diese Räume gehören mit den Stuckaturen und Möbeln Michel d´Ixnards zu den bedeutendsten Raumkunstwerken des Klassizismus in Bayern.

nähere Informationen zur Residenz Ellingen

 

Presse-Informationen:
Ines Holzmüller und Dr. des. Cordula Mauß
Pressesprecherinnen der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon 089 17908-160 und -180, Fax 089 17908-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 25. März 2015


 
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