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5. Juni 2019

Pressemitteilung

Königshaus am Schachen öffnet wieder

Start in die Sommersaison auf über 1800 Metern im Schnee

Nach einem schneereichen Winter beginnt auf über 1800 Metern heuer die Sommersaison etwas später. Die Bayerische Schlösserverwaltung öffnet das Königshaus am Schachen am Freitag (7. Juni). Ab diesem Zeitpunkt können Besucher auf den Spuren König Ludwigs II. im Wettersteingebirge wandern und diesen außergewöhnlichen Zufluchtsort besuchen. Wie schon in den vergangenen Jahren gibt es im Königshaus neben regelmäßigen Besichtigungszeiten (täglich um 11, 13, 14 und 15 Uhr) bei Bedarf weitere Führungen. Zudem bietet die Schloss- und Gartenverwaltung Linderhof erneut Gruppenführungen auch in Englisch, Französisch und Italienisch an. Der Eintritt kostet 4,50 Euro (ermäßigt 3,50 Euro).

Abhängig von der Witterung wird die Schachen-Saison 2019 voraussichtlich bis 6. Oktober dauern. Letzte Übernachtungen im von Familie Leitenbauer geführten Schachenhaus sind am 5. Oktober möglich. Der auf 1866 Metern im Wettersteingebirge gelegene Zufluchtsort König Ludwigs II. ist nur zu Fuß erreichbar. Die Gehzeit beträgt je nach gewähltem Weg drei bis vier Stunden. Der vom Botanischen Garten München betreute Alpengarten am Fuß des Königshauses ist vom 13. Juni bis 4. September geöffnet.

Informationen zur Tourenplanung sind unter www.schachenhaus.de zu finden.

König Ludwigs Refugium im Wettersteingebirge

Das von 1869 bis 1872 nach Plänen von Georg Dollmann auf der Schachenalpe südlich von Garmisch-Partenkirchen erbaute Königshaus diente König Ludwig II. als Refugium bei seinen Aufenthalten im Gebirge. Das Holzhaus ist als Ständerbau im Schweizer Chaletstil errichtet. Im Obergeschoss befindet sich ein orientalischer Prunkraum, der sogenannte Türkische Saal, den der König mit farbigen Glasfenstern, Pfauenfedern, Springbrunnen und opulent bestickten Textilien schmücken ließ.

 

Presse-Informationen:
Ines Holzmüller und Franziska Wimberger
Pressesprecherinnen der Bayerischen Schlösserverwaltung
Telefon 089 17908-160 und -180, Fax 089 17908-190, presse@bsv.bayern.de


Pressemitteilung 5. Juni 2019


 
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