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18. August 2020

Pressemitteilung

Füracker: Wieder freier Blick auf die Kaiserburg

Kran an Nürnbergs Wahrzeichen abgebaut

„Der Blick auf die Kaiserburg ist nun wieder ungetrübt möglich“, teilt Finanz- und Heimatminister Albert Füracker mit. Fast fünf Jahre leistete ein nicht zu übersehender Kran auf der Kaiserburg Nürnberg wertvolle Dienste. „Der Freistaat investiert 23 Millionen Euro in die Sanierung und Neustrukturierung der historischen Burganlage. Das Wahrzeichen von Nürnberg wird für das 21. Jahrhundert fit gemacht. Mit dem Abbau des Krans kommt die Große Baumaßnahme wieder einen bedeutenden Schritt voran“, merkt Füracker an.

Auf der Kaiserburg Nürnberg werden im Zuge der umfangreichen Baumaßnahmen unter anderem ein Museumscafé, ein multifunktionaler Veranstaltungsraum sowie ein Museumsdepot eingebaut. Der Rohbau hierzu ist fertig gestellt und der Innenausbau hat bereits begonnen. Gleichzeitig werden die Wehrgänge ausgebaut. Dazu wird aktuell an dem neuen Übergang zur sogenannten Hasenburg gearbeitet. Bis zum Abschluss der Baumaßnahme wird auch die frühere Kasse zurückgebaut sein. An deren Stelle werden zeitgemäße moderne Serviceeinrichtungen für Besucherinnen und Besucher sowie ein Wirtschaftsraum für die Verwaltung eingerichtet.

Die Kaiserburg war im Mittelalter eine der bedeutendsten Kaiserpfalzen des Heiligen Römischen Reichs. Die interessante und lebendige Dauerausstellung „Kaiser-Reich-Stadt“ der Schlösserverwaltung im Palas und das Kaiserburg-Museum des Germanischen Nationalmuseums in der Kemenate sind während der Baumaßnahmen für die Besucherinnen und Besucher weiterhin geöffnet. Beim Besuch sind die üblichen Schutz- und Hygienemaßnahmen zu beachten und eine Mund-Nasen-Bedeckung ist zu tragen. Der Tiefe Brunnen und der Maria-Sybilla-Merian-Garten sind aufgrund der Schutz- und Hygienemaßnahmen zur Eindämmung der Ausbreitung des Corona-Virus bis auf Weiteres geschlossen. Der Sinwellturm ist aufgrund der laufenden Baumaßnahme noch geschlossen.

Pressemitteilung Nr. 144/20
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Pressesprecher: Dennis Drescher
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Pressemitteilung 18. August 2020


 
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