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8. März 2024

Pressemitteilung

Schöffel: Neuer Kulturführer für die Plassenburg veröffentlicht

Kompaktes Handbuch der Bayerischen Schlösserverwaltung zur Geschichte der Plassenburg und ihrer Bauherren ab sofort erhältlich

„Die Plassenburg ob Kulmbach in Oberfranken ist eines der eindrucksvollsten historischen Bauwerke unserer Heimat Bayern! Es freut mich, dass man die faszinierende Geschichte dieses einmaligen Wahrzeichens ab sofort im neuen Kulturführer der Bayerischen Schlösserverwaltung aus erster Hand erleben kann. Auf rund 140 Seiten führt ein anschaulicher und abwechslungsreicher Rundgang die Besucherinnen und Besucher im Handbuch durch die Plassenburg. Die neuesten Erkenntnisse der Bau- und Burgenforschung zur Festung sind enthalten, ebenso ein Streifzug durch die Jahrhunderte ihrer Geschichte sowie Informationen zu den verschiedenen Bauherren“, teilt Finanz- und Heimatstaatssekretär Martin Schöffel anlässlich der Veröffentlichung des neuen Kulturführers mit.

Das kompakte Handbuch der Bayerischen Schlösserverwaltung stellt die Geschichte von Residenz und Festung Plassenburg ob Kulmbach sowie ihrer Bauherren nach dem neuesten Wissensstand vor. Die historischen Innenräume werden im Zusammenhang mit den Abteilungen des Museums Hohenzollern in Franken erläutert. Darüber hinaus umfasst der Kulturführer zahlreiche neue Außen- und Innenaufnahmen sowie Grundrisse, einen Übersichtsplan über die Gesamtanlage und eine Chronik. Der neue Burgführer eignet sich sowohl als praktischer Begleiter für den Besuch der Plassenburg als auch als Standardwerk für zu Hause.

Der Kulturführer (ISBN 978-3-941637-78-8) ist ab sofort im Buchhandel sowie in den Museumsläden und im Webshop der Bayerischen Schlösserverwaltung unter https://www.bsv-shop.bayern.de/ erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt 6 Euro.

Die Plassenburg ist zugleich fürstliche Residenz und wehrhafte Festung. Von 1340 bis 1791 war sie zentraler Herrschaftsort der fränkischen Hohenzollern im Markgraftum Brandenburg-Kulmbach, dann bis 1806 preußische Festung. Nach der Zerstörung der Festungswerke auf Geheiß Napoleons diente die Burg bis 1928 als Zucht- und Arbeitshaus, anschließend wurden Ausstellungsräume, Museen und Schausammlungen eingerichtet. In der 1560er Jahren entstand unter Markgraf Georg Friedrich d. Ä. der „Schöne Hof“ mit seinen reich geschmückten Arkadengängen. In ihm wird heute noch die Atmosphäre eines deutschen Fürstenhofs der Renaissance lebendig

Pressemitteilung Nr. 060/24
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Pressesprecher: Dennis Drescher
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Pressemitteilung 8. März 2024


 
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